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WÄRMEPUMPEN
Systeme mit Zukunft.

Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe ist eine Heizungsanlage, die Wärme aus der Umwelt (Luft, Wasser, Erdreich) aufnimmt und auf ein höheres Temperaturniveau bringt, um Gebäude zu beheizen. Sie funktioniert nach dem Prinzip des Kühlschranks, jedoch in umgekehrter Richtung.

Eine Wärmepumpe besteht aus einem geschlossenen Kreislauf, der aus einem Verdampfer, einem Kompressor, einem Verflüssiger und einem Expansionsventil besteht. In diesem Kreislauf fließt ein Kältemittel, das bei niedriger Temperatur verdampft und bei hoher Temperatur verflüssigt wird.

Das Funktionsprinzip der Wärmepumpe ist einfach: Die Umgebungswärme wird durch den Verdampfer aufgenommen und verdampft das Kältemittel. Der Kompressor erhöht dann den Druck und die Temperatur des Gases, wodurch es im Verflüssiger wieder in den flüssigen Zustand übergeht und dabei Wärme abgibt. Das erwärmte Kältemittel fließt dann durch das Expansionsventil, wo es sich wieder entspannt und dabei abkühlt und zurück in den Verdampfer fließt, um den Kreislauf von vorne zu beginnen.

Eine Wärmepumpe kann auf verschiedene Weise betrieben werden, z.B. mit Umgebungswärme aus der Luft (Luft-Wasser-Wärmepumpe), aus dem Grundwasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpe) oder aus dem Erdreich (Erdwärmepumpe). Die Wahl der Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Verfügbarkeit und Qualität der Umgebungswärme und den Bedürfnissen des Gebäudes.

Eine Wärmepumpe ist eine umweltfreundliche Heizungsanlage, da sie Wärme aus erneuerbaren Energien nutzt und im Vergleich zu herkömmlichen Heizungssystemen weniger CO2-Emissionen verursacht. Zudem kann sie in Kombination mit einer Photovoltaikanlage betrieben werden, um die Energiekosten weiter zu senken.

Das EHPA Gütesiegel

Eine qualitativ hochwertige Luftwärmepumpe ist am EHPA Gütesiegel zu erkennen. Als Verbraucher sollten Sie beim Kauf einer Luft-Wärmepumpe in jedem Fall auf dieses Zeichen achten. Es ist das einzige Gütesiegel in Deutschland, das einheitliche Standards für Technik, Anlagenplanung und Service bei Wärmepumpen festlegt. Das Bafa fördert z.B. nur Anlagen, die dieses Gütesiegel tragen.

Das EHPA Gütesiegel ist ein Qualitätssiegel, das von der European Heat Pump Association (EHPA) vergeben wird. Es kennzeichnet Wärmepumpen, die besonders hohe Standards in Bezug auf Effizienz, Umweltfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität erfüllen.

Das EHPA Gütesiegel steht für:

  1. Effizienz: Die Wärmepumpe muss besonders effizient arbeiten und eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) erreichen.
  2. Umweltfreundlichkeit: Die Wärmepumpe muss umweltfreundlich sein und den CO2-Ausstoß reduzieren.
  3. Zuverlässigkeit: Die Wärmepumpe muss zuverlässig und robust sein, um auch unter extremen Bedingungen fehlerfrei zu funktionieren.
  4. Qualität: Die Wärmepumpe muss aus hochwertigen Materialien gefertigt sein und eine lange Lebensdauer haben.
  5. Kundenservice: Der Hersteller muss einen guten Kundenservice anbieten und eine hohe Kundenzufriedenheit sicherstellen.

Das EHPA Gütesiegel ist ein wichtiges Instrument für Verbraucher, um eine effiziente und umweltfreundliche Wärmepumpe zu identifizieren. Das Siegel wird jedoch nur an Wärmepumpen vergeben, die eine strenge Prüfung durchlaufen haben und die hohen Standards der EHPA erfüllen. Hersteller, die das EHPA Gütesiegel tragen, signalisieren damit, dass sie sich für hohe Qualität und Kundenzufriedenheit engagieren.

Die Systeme

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die je nach Art der Energiequelle unterschieden werden können, von der sie Wärme aufnehmen. Die gängigsten Arten von Wärmepumpen sind:

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Wärme aus der Luft als Energiequelle und geben die Wärme an das Wasser ab, das zur Beheizung von Gebäuden verwendet wird.
  2. Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen das Grundwasser als Energiequelle und geben die Wärme an das Wasser ab, das zur Beheizung von Gebäuden verwendet wird.
  3. Erdwärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Wärme aus dem Erdreich als Energiequelle und geben die Wärme an das Wasser ab, das zur Beheizung von Gebäuden verwendet wird.
  4. Hybrid-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen kombinieren eine Wärmepumpe mit einem Gas- oder Ölbrenner, um eine höhere Effizienz zu erzielen.
  5. Luft-Luft-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Wärme aus der Luft als Energiequelle und geben die Wärme direkt an die Luft im Raum ab, um ihn zu beheizen. Sie können auch als Klimaanlage verwendet werden.
  6. Abwasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Wärme aus dem Abwasser und geben die Wärme an das Wasser ab, das zur Beheizung von Gebäuden verwendet wird.

Die Wahl der Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Verfügbarkeit und Qualität der Energiequelle, der Größe des Gebäudes und der gewünschten Heizleistung.

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